Ein Scheffel Salz im Kiosk holen
Während ich (schon wieder mal) auf Handwerker warte, denke ich mal über eine Anregung nach, die ich als Feedback auf die letzte Folge bekommen habe:
Was macht aus meiner Sicht (und meinen beschränkten Kenntnissen) eigentlich den Haupt-Unterschied aus zwischen dem Leben in der Stadt in NRW und in Franken/Bayern aus?
….hmmmm… mit einem Wort:
Büdchen!
Kommentare
Ja, heute heißt es häufig "Trinkhalle", wobei viele auch so wirken, wer nicht mit Alkohol dort verweilt, macht je nach Atmosphäre dann eher einen Bogen drum. /o\
Früher hieß es "Wasserhäuschen", was ich aus Erzählungen weiß. Man kaufte da tatsächlich im Alltag einzelne Glasflaschen Mineralwasser und Limo.
Die typischen runden Wasserhäuschen wurden später glaube oft um- und angebaut, sodass heutige größere Trinkhallen vermutlich noch den alten Kern haben. Wie es gängig überall in den Städten war, kann man an diesem sehr schön sehen, es wird heute als Kiosk wieder von einer Nachbarschaftsvereinigung betrieben, steht unter Denkmalschutz und ist komplett auch mit Kühl-/Lagerkeller erhalten. Ich glaube unten war/ist sogar ne Toilette.
[Ein schöner Blick nach innen](https://www.postsiedlung.de/blog/2022/06/24/kiosk-1975-jetzt-geht-es-los-mit-den-einbauten-im-keller/)
[Und hier noch ein Hessenschaubericht](https://www.hessenschau.de/panorama/kiosk-1975-in-darmstadt-eine-zeitreise-in-die-siebziger-als-der-kiosk-noch-gross-war-v1,kiosk-siebziger-100.html)
Liebe Grüße :)
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