Man kann sich zwar nicht selbst kitzeln, aber man kann sich genau so gut selbst ablenken wie von anderen ablenken lassen. Zu Beginn der Corona-Pandemie haben das viele Leute getan, u.a. wie Podcaster*innen, und es hat sich - zumindest für mich - auch ganz gut angefühlt. Heute, in einer ganz anderen Krise, die die Welt erschüttert, sieht das irgendwie anders aus.

Ich versuche, mir darüber klar zu werden, ob Eskapismus, beispielsweise in Form unterhaltsamer Podcasts, während des Ukraine-Krieges eigentlich noch angebracht ist, und warum es sich nicht so danach anfühlt…

Ein Thema, an dem ich eigentlich nur scheitern kann.

…und: Cremant Ding Dong - Am Ende des Winters