Remakes, Adaptionen, Fortsetzungen: Wie viel Originalität verträgt ein Remake, wie dicht an der Vorlage darf oder soll eine Adaption sein, wie viel Veränderung kann eine Fortsetzung aushalten?

Ich beschäftige mich mit diesen und ähnlichen Fragen, an den Beispielen von…

• "Die 12 Geschworenen" (im Vergleich: das 1997er Remake mit dem Sidney Lumet-Film von 1957)
• "Ghosts", eine Comedy-Serie, ursprünglich aus Großbritannien, von der ich das US- und das deutsche Remake kenne, jedoch nicht das Original.
• "Der Name der Rose" (Wie entsprechen die verschiedenen Verfilmungen der Roman-Vorlage, und wie unterscheiden sie sich?)
• "Lucky Luke": was hat die Comic-Verfilmung mit Terence Hill eigentlich überhaupt mit Lucky Luke zu tun?!
• "Bret Maverick (darf der jugendliche Held altern?)
• "Star Trek Discovery", das sich so weit von der Vorlage, dessen Fortsetzung es sein sollte, entfernt hat, dass die Serie sich für viele Fans nicht mehr wie Star Trek angefühlt hat
• "Die Sendung mit der Maus" - aus eigener Perspektive, die gleiche Frage: haben wir uns bei der Fortsetzung, bzw. Weiterführung einer TV-Marke zu weit vom Original entfernt oder war diese Entwicklung vielleicht nötig?

Endgültige Antworten auf solche Fragen (so viel sei verraten), kann ich letzten Endes natürlich keine geben. Schließlich ist alles ja auch subjektiv… Aber zumindest… habe ich über diese Aufnahme hinweg meinen Kaffee kalt werden lassen! Das ist doch auch schon was, und möglicherweise gebe ich Euch auch ein paar Gedanken zum Weiterdenken mit… das wäre noch besser!